Schon zu Beginn des Wochenendes war klar, dass der Kurs in der Lausitz nicht optimal auf den BMW M4 GT4 zugeschnitten ist. Trotzdem verbesserte sich Leon Wassertheurer beim Rennen am Samstag um einige Plätze und übergab das Fahrzeug zur Rennmitte auf Platz 10. Tim Reiter konnte weitere Positionen gewinnen und platzierte den BMW von Hofor Racing by Bonk Motorsport in der zweiten Rennhälfte schließlich auf P7.
Im Qualifying am Sonntag knüpfte Tim Reiter an seine starken Leistungen vom Samstag an. Von Platz acht ging der Pilot des MSC Sielmingen als bester BMW ins Rennen. Ein Regenschauer kurz vor dem Start des Rennens zwang den 25-Jährigen auf Regenreifen. Reiter konnte sich im vorderen Feld behaupten und pilotierte das Auto souverän auf nasser Strecke. Noch vor dem Öffnen des Boxenstopp-Fensters wurde die Strecke trocken, so dass die Teams beim Boxenstopp neben dem Fahrerwechsel auch auf Slicks wechselten. Wassertheurer sah nach seinen schnellen Runden schließlich als siebter die Zielflagge.
„Mit meinen Leistungen am Wochenende und dem Ergebnis im Rennen am Samstag bin ich sehr zufrieden. Beim Rennen am Sonntag hätte ich gerne mehr Punkte mitgenommen, aber leider verlief das Rennen mit diesen Wetterbedingungen nicht optimal. Ich konzentriere mich jetzt auf das Rennwochenende am Norisring“, sagte Tim Reiter.
Die kommenden Rennen zur ADAC GT4 Germany finden im Rahmen der DTM vom 5. bis 7. Juli am Norisring statt. Alle Rennen werden bei Sport1 live im Free-TV übertragen.